Gegen rechte Gewalt – im Fußball und auf der Straße

Nur wenn wir alle uns Hass und Hetze entgegenstellen, können wir etwas verändern. Dazu muss Fußball nicht politisch sein, denn es ist keine Frage politischer Haltungen, ob man sich gegen rechte Gewalt stellt. Es ist eine Frage des menschlichen Anstands.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Vereine, liebe Fans,

Vor wenigen Wochen hat sich Tennis Borussia Berlin dafür entschieden, eine vakante Werbefläche auf der Trikotbrust zeitweise dem Opferfonds CURA zur Verfügung zu stellen. Der Fonds unterstützt Betroffene rechter Gewalt finanziell. Rechte Gewalt ist Alltag. Die Amadeu Antonio Stiftung geht von 213 Todesopfern Rechter Gewalt seit 1990 aus. Die Zahl der rechten Gewalttaten liegt höher.

Wir leisten unseren Beitrag

Der Nordostdeutsche Fußballverband hat den Aufdruck mit der Werbung von CURA auf denTrikots untersagt. Begründung dafür sei, dass laut § 25 Ziffer 8 der Spielordnung, dass "Werbung für politische Gruppierungen und mit politischen Aussagen" nicht genehmigt wird. Weiter heißt es in der Begründung, eine "bestimmte Gruppe von Personen" könne sich "durch die Werbung provoziert fühlen".

Diese Entscheidung ist für uns unverständlich. Wir wollen daher eine Werbefläche für CURA zur Verfügung stellen. Wir leisten unseren Beitrag, indem wir eine zentral an einem U-Bahnhof gelegene, von uns gebuchte Wahlkampf-Werbefläche im Anschluss vier Wochen lang CURA zur Verfügung stellen.

Nur wenn wir alle uns Hass und Hetze entgegenstellen, können wir etwas verändern. Dazu muss Fußball nicht politisch sein, denn es ist keine Frage politischer Haltungen, ob man sich gegen rechte Gewalt stellt. Es ist eine Frage des menschlichen Anstands.

Wir bitten alle Fußballvereine und Fans ebenfalls dort für CURA zu werben, wo sie es vermögen: In den Stadien, bei ihren Mannschaften und Mitgliedern, bei ihren Fans.

Mit freundlichen Grüßen,

hannah sophie lupper 7093

Hannah Sophie Lupper
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Andy_Hehmke

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Frank_Vollmert

Frank Vollmert
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Spenden

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Gegen rechte Gewalt

Nur wenn wir alle uns Hass und Hetze entgegenstellen, können wir etwas verändern. Dazu muss Fußball nicht politisch sein, denn es ist keine Frage politischer Haltungen, ob man sich gegen rechte Gewalt stellt. Es ist eine Frage des menschlichen Anstands.

 

 

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