»Man hat bei manchen Politikern das Gefühl, Rednerschulen haben sie besucht, aber in Zuhörerseminaren sind sie nie gewesen.«
Johannes Rau (1931 – 2006)

Politik

Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen ihre politischen Rechte wahrnehmen können. Oft sind diejenigen von politischen Entscheidungen besonders betroffen, die am wenigsten an politischen Auseinandersetzungen teilnehmen. Zuhören muss darum der erste Schritt der politischen Auseinandersetzung sein. Ich trete dafür an, dass diejenigen wahrgenommen werden, die nicht auf jedem Podium stehen, die nicht vernetzt und vom Hause aus mit allen Kenntnissen des politischen Prozesses vertraut sind, die sich nicht im Behördenjargon auskennen.

Ein starker Staat – Für alle

Eine Grundvoraussetzung, die der Staat für alle schaffen muss, ist ein Zugang zu Grundrechten wie Gesundheitsversorgung, Wohnen, auskömmlicher Arbeit oder Bildung. Es ist für mich inakzeptabel, dass in der südlichen Friedrichstadt keine einzige Kinder- und Jugendmedizinische Praxis vor Ort ist, obwohl es sich um eine der kinderreichsten Gegenden des Bezirks handelt. Die örtliche Kurt-Schumacher-Schule ist seit Jahren eine Baustelle, die Wohnungen am westlichen Mehringplatz eine einzige Ansammlung von Baumängeln und die Ausbildungsperspektiven für Jugendliche vor Ort gering. Gleiche Chancen für junge Menschen – egal woher sie kommen oder wo sie wohnen – ist eines meiner zentralen Anliegen.

Zu Chancengleichheit gehört auch, frei von Diskriminierung und Bedrohung leben zu können. Der Kampf gegen die extreme Rechte, die unsere Gesellschaft vergiftet und Menschen bedroht, wird immer wichtiger. Ich setze mich ein für stärkere Präventionsarbeit an Schulen und Jugendeinrichtungen, für mehr Förderung von zivilgesellschaftlichen Organisationen im Kampf gegen Rechts, aber auch für eine Stärkung der Ausstattung von Strafverfolgungsbehörden und zielgerichtete Aufklärung durch den Verfassungsschutz. Nur wenn wir wissen, wo rechtsextreme Strukturen andocken, können wir wirksam verhindern, dass sie Menschen für ihre Zwecke rekrutieren.

Ein weiteres wesentliches Thema ist für mich der Kampf für körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. Ein besonderes Anliegen für mich ist der Schutz der Rechte von Sexarbeiter:innen und die Entwicklung von wirksamen Strategien und Maßnahmen zur Bekämpfung von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung.

Ich trete mit Niklas Kossow, Sevim Aydin, Dr. Viola Mattathil-Reuther, Regine Laroche, Sven Heinemann und unserer Bundestagsabgeordneten Cansel Kızıltepe für Friedrichshain-Kreuzberg an.

Politik

Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen ihre politischen Rechte wahrnehmen können. Oft sind diejenigen von politischen Entscheidungen besonders betroffen, die am wenigsten an politischen Auseinandersetzungen teilnehmen.

 

 

Wahlkreis

Ich trete an in einem der diversesten Wahlkreise Berlins, dem Wahlkreis 1 in Kreuzberg. Er reicht vom Chamissoplatz und Bergmannkiez bis in die Südliche Friedrichstadt und vom Gleisdreieckpark bis zum Blücher- und Mehringplatz.

 

 

Hannah

Ich bin Hannah Sophie Lupper und ich trete an für den Wahlkreis 1 in Kreuzberg zur Wahl für das Abgeordnetenhaus von Berlin 2021. In Kempten im Allgäu geboren und aufgewachsen, zog es mich an zahlreiche Orte, unter anderem Paris ...

 

 

Der Mehringplatz

Am Mehringplatz geht seit Jahren nichts voran. Eigentlich hat der Platz enormes Potential. Wie in einem vergessenen Quartier einer der schönsten Orte in Kreuzberg werden könnte.

 

 

... statt mit Rechten ...

Wer aber mit Rechten demonstriert, kann nicht beanspruchen, für unsere Grundrechte zu protestieren.

 

 

Das Gehörlosenzentrum

Das Gehörlosenzentrum in der Friedrichstraße ist durch Corona in Not geraten. Aktuell werden Spenden dringend benötigt, um einen Eigenmittelanteil von 40.000 Euro aufbringen zu können.

 

 

Spenden

Durch eine Spende kannst Du meine politische Arbeit unterstützen. Ganz einfach per Sofortüberweisung ab einem Betrag von 5 Euro. Lass uns gemeinsam in den Wahlkampf ziehen!

 

 

Gegen rechte Gewalt

Nur wenn wir alle uns Hass und Hetze entgegenstellen, können wir etwas verändern. Dazu muss Fußball nicht politisch sein, denn es ist keine Frage politischer Haltungen, ob man sich gegen rechte Gewalt stellt. Es ist eine Frage des menschlichen Anstands.

 

 

Krankenhausbewegung

“Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!” ist das Motto der von ver.di ausgehenden Initiative Krankenhausbewegung Berlin mit dem Ziel, für mehr Personal und gleiche Tarifbedingungen für Charité, Vivantes und deren Tochterunternehmen zu sorgen - und zwar noch vor den Abgeordnetenhauswahlen. Warum ich die Berliner Krankenhausbewegung unterstütze

 

 

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